- Die gute alte Zeit
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- - Vor 200-300 Jahren war Europa bis auf
einige geschützte
Jagdreviere des Adels abgeholzt.
Unsere heutigen Wälder
verdanken wir der Weitsicht einiger Landesfürsten die gegen
den erbitterten Widerstand der Bevölkerung wieder aufforsten
ließen.
- In den Jahrzehnten nach dem letzten Weltkrieg war die Luft in vielen
Gegenden so dreckig dass man Wäsche nicht draußen
trocknen lassen konnte.
- Schnee war nach wenigen Stunden graubraun. Manchmal kam er sogar
schon dreckig runter.
- Viele Flüsse waren tot. Ölig schwarz mit
weiß-gelben Schaum darauf.
- In vielen Städten durfte man das Leitungswasser nicht
trinken.
- Überall gab es wilde Müllkippen wo Öle und
Säuren ausliefen.
- Viele Materialien die heute als Sondermüll entsorgt werden
müssen wurden noch vor wenigen Jahrzehnten als
selbstverständlich überall benutzt und verbaut.
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Autos wie Mopeds stanken und knatterten, die ersten
Düsenflugzeuge machten einen unglaublichen Lärm und
zogen schwarze Rauchfahnen hinter sich her.
- Und wer es gerne natürlich möchte: Jede Menge
Pferdeäpfel
usw. auf den Straßen denn noch viele Wagen wurde von Pferden,
Eseln, Ochsen oder Menschen gezogen. Die Bezeichnung
„Kotflügel“ kommt nicht von
ungefähr.
- Das Äquivalent von 10.000 Hiroshima-Bomben würde
„testweise“ gezündet. Die
stärkste Bombe übrigens in
Europa.
- Der Windscale-Reaktor
brannte aus.
- Essen war nicht nur knapp und das bisschen das man hatte war oft
verdorben. Denn es gab kaum Kühlschränke aber jede
Menge hungrige Mäuse und Ratten. H-Milch gab es nicht. Man
musste täglich frische Milch etc. holen. An heißen
Tagen war sie schon nach 12 h schlecht.
- 4-8 Personen in einer Wohnung von 40-80 qm. Klo im Treppenhaus. 1
Wasserhahn und 1 Ofen in der Küche. Undichte Fenster die oft
innen vereisten. Die letzten Siedlungen in Deutschland wurden so um
1970 ans
Stromnetz angeschlossen.
- Bildung: Bescheiden. Grundlage war meistens die Bibel. Und sogar die
konnten viele nicht selbst lesen.
- Medizin: Bescheiden. Z.B. eine Blinddarmentzündung war der
fast sichere Tod. Lebenserwartung weit niedriger als heute.
- 1-3 Jahre Militärdienst für Männer. Und dabei erlebte Mann – auch
in Friedenszeiten – Dinge die die heutige Jugend als
„entwürdigend“ bezeichnen würde.
- Staatliche Finanzhilfen für Schüler oder Studenten
gab es nicht. Noten wurden nach Leistung vergeben ohne
Berücksichtigung ob das die Kinder
„traumatisieren“ könnte. Die Prügelstrafe wurde in Deutschland erst
1973 abgeschafft. Bis dahin durften Lehrer, Pfarrer und Eltern
"züchtigen".
- Wöchentliche Arbeitszeiten oft 6 Tage und über
50 Stunden.
- Die Todesstrafe war fast überall üblich. Oft in sehr brutalen Varianten
und schon für aus heutiger Sicht geringfügige Taten.
Aber Greta und Co jammern, dass die Alten ihnen eine total versaute
Welt hinterlassen und die Zukunft rauben würden.
Man könnte sich aber auch auf dem Standpunkt stellen, dass
noch keine Generation bisher eine so aufgeräumte und
vergleichsweise wohlhabende Welt übernehmen durfte.
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